Der Probetag in einer Werbeagentur von Torben bei der MIU24 Konzept- & Werbeagentur

ACHT UHR DREIZIG – ein kurzes nettes Gespräch ein/zwei Wochen vorher und ich durfte mich bei MIU24 blicken lassen. Es war schon eine Freude, dass man mich eingeladen hat. Hier schien mir alles ein wenig anders zu sein. Zumindest anders als ich es mir, ohne jemals Erfahrungen in der wirklich professionellen Welt der Werbung gemacht zu haben vorgestellt habe. Es hat hier alles irgendwie seine Ecken und Kanten, konzentriert, aber doch irgendwie alles ganz anders als ich es mir vorher vorgestellt hatte. 

Also fassen wir zusammen: 8:30 startet der Tag – zugegebenermaßen in meinem Studentenleben, selbst aus meinen Zeiten im Praktikum existiert diese Uhrzeit quasi gar nicht, aber diese Zeit stellte sich als doch mehr als human aus.

So betrat ich also um halb neun MIU24, vor mir Marco, Jürgen und Janes. Evtl. ist eine Grundaufregung, wenn man einen Probetag hat, zumal da es mein erster war, ja normal, aber die diese verflog auch relativ schnell. Warum weiß ich auch nicht? Hatte wohl auch keinen wirklichen Grund aufgeregt zusein oder etwas falsch zu machen, aber die drei haben schon ihre recht angenehme Art, sodass man sich weniger Sorgen um den Tag machen müsste.

So fing es mit dem morgendlichen Meeting an, oder war des doch ein Kaffee? Ich weiß es nicht mehr genau.

 Morgendliches Meeting – check! Was am Tag ansteht, was vor einem liegt, was passieren könnte.

Im Grunde war es quasi um 9:00 der Anfang meines Tages, an den ich mich wohl noch recht gerne zurückerinnern werde. Man merkt schon, dass man sich in einem durchaus kreativen Beruf wiederfindet. Alles ist irgendwie weniger ernst, aber doch durchaus bestimmt und zielstrebig und ich habe weniger den Eindruck als wenn ich mich durch den Tag quälen würde. 

Anschließend bekam ich meine erste Aufgabe im Bereich des Newsletters zugeteilt. Kurz, prägnant, stylisch. Kurz beschrieben, und interessant schon einmal zu sehen wer unter anderem alles zum Kundenstamm gehört. Zumindest zur Aufgabe kann man sagen: Da stehe ich sogar durchaus hinter, auch wenn ich mit der endgültigen Bildauswahl im Nachhinein nicht mehr so ganz glücklich, aber doch ganz zufrieden bin. Übrigens können in den Sommerferien 2016 alle Kinder bis 15 Jahren gratis in den Blauen See in Garbsen rein.

Danach folgte wohl wieder ein Kaffee, oder ein DPD Kunde. Es waren ein paar und nebenbei auch eine interessante Idee, auch wenn sie mit ein bisschen Mehraufwand verbunden ist.

Ich muss zugeben, ich erinnere mich gar nicht mehr so wirklich an das was danach passiert ist. Vielleicht habe ich auch wirklich das Gedächtnis einer Katze, welches ich, wie ich heute gelernt habe… ach eigentlich existiert es glaub ich gar nicht, aber Biologie war ohnehin nie mein Paradefach.

Was dann folgte war eine kurzer Überblick über ein kleines Gewinnspiel. Eigentlich war die Aufgabe auch so kurz, dass ich sie gar nicht erwähnen müsste, aber der Vollständigkeit halber findet es trotzdem nochmal Erwähnung.

So folgte dann mein „Traum“ einer Aufgabe. Ein Rezept. Ich gebe zu: Kochen und backen ist definitiv nicht meine Paradedisziplin. Aber da essen doch schon etwas wie eine Leidenschaft ist, glaube ich doch, dass mein Rezept zumindest schmeckt. Ich verweise gerne auch mal auf den Duprès-Shop. Alles was das Traubenherz begehrt, findet man dort – sogar noch mehr. 

Dazwischen folgte noch die Mittagspause in den anderen Räumlichkeiten. Man muss schon sagen: Alles ganz lustige Leute, da kann man wirklich gar nichts gegen sagen, und wieder hab ich da einige Wörter fürs Leben gelernt… lassen wir das aber auch mal so stehen.

 Anschließend ging es noch weiter mit dem Rezept, mit kleiner Unterbrechung, welche Pakete in den Keller runterbringen beinhaltete. Und ich muss sagen, wirklich schönes Büro, aber der Lichtschalter für den Keller… wer hat es sich gedacht den so in die Ecke zu setzen? 

Und jetzt bin ich so ziemlich am Ende meines Tages angelangt. 

Der Blogeintrag als mein persönliches Fazit des Tages. Man sagte mir ich sollte es so schrieben, wie ich es möchte. Wahrscheinlich ist das so gar nicht die Art in der man einen Blog schreibt, ich glaub man kann aber irgendwie herauslesen wie ich ticke.

Aber zum Abschluss: 

Ein durchaus interessanter Tag für mich zu Ende, ich habe viele neue Eindrücke gewonnen und ich fühlte mich auch recht wohl, kann man jetzt wirklich nicht nichts anderes sagen. Wunderbares „kleines“ Unternehmen mit einer ordentlichen Portion Persönlichkeit, anders könnte ich das Ganze wirklich nicht beschreiben, hier steckt eine interessante Philosophie hinter. 

Vielleicht habe ich mich empfohlen, vielleicht aber auch nicht. Aber ich glaube egal wer hier unterschreibt, unterschreibt wirklich mit einem guten Gewissen.